Kostenstellen-
und Kostenträgerrechnung
Als weitere
Ergänzung zur Zerlege- und Rezepturkalkulation bieten wir eine Kostenstellen-
und Kostenträgerrechnung zur Kalkulation der Verkaufspreise an. Der
Material/Selbstkostenpreis wird aus der Zerlege- oder Rezepturkalkulation
übernommen. Mit der Kostenträgerrechnung lassen sich die Kosten, die der
Artikel verursacht, ihm konkret zuordnen. Das ermöglicht Ihnen eine wesentlich
genauere Verkaufspreisberechnung.
Die
anfallenden Kosten des Unternehmens werden auf die einzelnen
Produktionsabteilungen aufgeteilt. Hierbei ist die Bestimmung von fixen und
variablen Kosten möglich. Darüber hinaus kann man auch die Lohnkosten der
Abteilung angeben.
In der
Kostenträgerrechnung werden die Produktionsabteilungen aufgeführt, die für den betreffenden
Artikel relevant sind. Hierbei können die Kostenangaben einer Abteilung noch
mittels eines Faktors gewichtet werden. Über die Angabe der Vorgabe- und
Rüstzeiten sind die Lohnkosten spezifisch je Abteilung zu berücksichtigen. Es
ist auch möglich, den Schwund je Abteilung anzugeben.
Somit lassen
sich verschiedene Netto- und Brutto-Verkaufspreisschienen kalkulieren. Das
erlaubt Ihnen die Berechnung verschiedener Verkaufspreise, um unterschiedliche
Vertriebswege, Kundengruppen, etc. anzusprechen.
Das Programm
berechnet je Verkaufspreisschiene zwei Preise. Den Grenzpreis, darin sind nur
die variablen Kosten mit berücksichtigt sowie den Vollpreis, darin sind die
fixen und variablen Kosten mit enthalten.
Alle Verkaufspreise
lassen sich bequem an die Artikelstammdaten übergeben.
Auch die Übernahme der aktuellen Kosten aus den Kostenstellen kann per
Knopfdruck erfolgen. Damit lässt sich mit wenig Aufwand die Berechnung der
Verkaufspreise auf den neuesten Stand bringen.
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